Heute wollte ich mir einen Friseurtermin holen, und als ich dort ankam, war zu meiner Verwunderung I., die den Salon erst vor einigen Monaten verlassen hatte, anwesend. Sie erklärte mir, dass sie zwei Kolleginnen vertrat, die an Corona erkrankt waren.
Erfreulicherweise konnte ich gleich von ihr bedient werden. Während des Haarschnitts wurde mir klar, dass sich die Gelegenheit zu so einem Gespräch vermutlich zum letzten Mal jetzt auftat. Freudig erzählte ich ihr von Jesus und der Wichtigkeit, sich rechtzeitig im Leben mit ihm zu beschäftigen (I. war erst 21 Jahre alt.)
Ja, ich hatte Jesus bekannt, und Er würde sich auch zu mir bekennen, wenn ich bei ihm angekommen wäre.
Doch Gott wollte mir das nochmals explizit klar machen. Als ich zu meinem Hauseingang kam, legte ein älterer Mann etwas in einen Briefkasten. Es stellte sich heraus, dass er ein Zeuge Jehovas war, und er fing ein Gespräch mit mir an. Im Laufe dieses Gespräches betonte er erstaunlicherweise, dass zu jedem, der sich zu Jesus bekennen würde, auch Jesus sich bekennen würde (siehe auch Matthäus 10,32). Genau das hatte ich ja gerade beim Friseur getan!
Ich bin Gott für Seine Ermunterung sehr dankbar.
G.F.