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So nähme doch der HERR mich auf

    Es war wieder einmal so weit. Meine Mutter und ihr Lebensgefährte verreisten für eine Woche, wie so oft, da sie jetzt als Rentner ihren Lebensabend genießen wollten. Für mich sind solche Zeiten des „Auf-sich-gestellt-Seins“ aufgrund gesundheitlicher Probleme immer wieder schwierig. Auch wenn ich nicht bei meiner Mutter wohne, so ist es doch beruhigend, jemanden in seiner Nähe zu wissen.

    Nachdem sie also dieses Mal abgereist waren, fuhr ich abends nochmals zum Haus meiner Mutter und fing an, in der alten Bibel zu lesen, die auf dem Wohnzimmertisch lag. Als ich den 27. Psalm las, erstaunte ich bei Vers 10: „Denn hätten mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nähme doch der HERR mich auf“.

    Dieser Vers traf mich und ich freute mich sehr über dieses Wort: Wenn meine Mutter weg ist, darf ich klar mit der Barmherzigkeit und Anteilnahme meines HERRN rechnen.

    Ich wünsche allen Besuchern dieser Webseite, dass das Wort Gottes auch so zu euch spricht.

    G.

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