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Gregor Fabianek

Die praktische Autofahrt

    Als ich heute in die Siedlung einbog, in der ich wohne, stand direkt an der Rechts-vor-Links-Kreuzung ein Auto der Caritas mit Warnblinkanlage. Das Auto stand so ungünstig, dass die Überquerung der Kreuzung zu einem Abenteuer wurde. Im Vorbeifahren fragte ich mich, was den Fahrer des Autos dazu bewogen hat, an einer so ungünstigen Stelle stehenzubleiben. Vielleicht hat das Handy geklingelt? Oder ist dem Fahrer unerträglich schlecht geworden, oder schwarz vor Augen?… bitte weiterlesen

    Autofahren und Christsein

      Möglicherweise gehörst du auch zu den Autofahrern, die sich an die Straßenverkehrsordnung halten, weil sie ein Gesetz unseres Staates ist, dem wir als Christen gehorsam sein sollen. Das kann zeitweise ziemlich einfach sein, nämlich dann, wenn kein anderes Auto hinter uns fährt, dessen Fahrer uns z. B. durch Auffahren signalisiert, dass wir ihm zu langsam fahren. Wie schwer ist es oft, dem Druck, der von einem solchen Verhalten unseres Hintermanns… bitte weiterlesen

      Trost aus dem Kalender

        Als Selbständige arbeite ich für verschiedene Auftraggeber, u. a. zwei Mal in der Woche für eine Obst- und Gemüse-Großhandlung. Aufgrund saisonaler Schwankungen, schwankt auch meine Arbeitszeit. Als mir heute mein Chef am Telefon mitteilte, dass ich ab sofort jede zweite Woche einen Tag nicht mehr kommen brauche, war ich natürlich im ersten Moment aufgewühlt. Nach der ersten Aufregung betete ich zum Herrn Jesus, dass Er schon wisse, was ich brauche,… bitte weiterlesen

        Prompte Antwort

          Vor einigen Wochen stand ein rumänischer Bettler vor meiner Tür. In gebrochenem Deutsch erzählte er etwas von vier Geschwistern, Vater tot, Geld. Und vermutlich weil er den Aufkleber auf meinem Auto gesehen hatte, fügte er noch ein „Jesus, Jesus, helfen“ hinzu. Der Nachbar habe auch zehn Euro gegeben. Ich wimmelte ihn ab, woraufhin er mir nach dem Tonfall zu urteilen ein paar nicht sehr nette Worte nachrief. Die ganze Sache… bitte weiterlesen

          Unerwarteter Lohn

            Seit längerem spiele ich im Musikteam in der Gemeinde am Sonntag mit, bin aber auch dieses Mal unter der Woche nicht zum Üben gekommen. Erst dachte ich mir, ich lasse meine Gitarre an diesem Sonntag zuhause, um das übrige Team nicht durch meine falschen Griffe zu stören, hatte dann jedoch erstaunlicherweise in der Früh noch eine Viertelstunde Zeit, ein paar Lieder zu üben. Also entschloss ich mich, die Gitarre mitzunehmen… bitte weiterlesen